I have to post this! How does urgeto share affect consumer's wellbeing?

Bildquelle: salevansvs.shop

Ausgangslage

In den letzten Jahren sind Social-Media-Plattformen zu einem festen Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Inzwischen sind die Anwendungen der grossen Medienunternehmen oft in unseren Alltag integriert, und es ist unvorstellbar, dass ein Leben ohne Social Media existiert. Besonders für die jüngere Generation, die mit Smartphones, Tablets, Internet und Mediatisierung heranwächst, ist es mittlerweile üblich, sich online zu verbinden und private Inhalte auszutauschen. Doch Social-Media-Plattformen bieten nicht nur viele Vorteile, sondern auch potenzielle Risiken, die von der Gesellschaft zum Teil nicht berücksichtigt werden.

Ziel

Das Ziel dieser Studie ist es, die Auswirkungen des Drangs, Inhalte auf Instagram zu teilen, auf das emotionale Wohlbefinden und das Verhalten der Schweizer Konsumierenden zu untersuchen. Zudem werden die Motivationen, die hinter dem Teilen von Inhalten auf der Plattform Instagram stehen, analysiert.

Methode

Um die Forschungsfragen zu beantworten, werden mittels einer Literaturanalyse die theoretischen Grundlagen und die Literaturübersicht des Themas erläutert. Die Erhebung empirischer Daten erfolgt unter Verwendung eines Online-Fragebogens und verwendet eine quantitative Methodik. Ziel der empirischen Untersuchung ist es, die Hypothesen dieser Arbeit zu prüfen und die Forschungsfragen zu klären. Die Resultate der empirischen Datenerhebung werden analysiert, interpretiert und mit den theoretischen Prinzipien in Einklang gebracht.

Ergebnisse

Die Resultate dieser Studie deuten darauf hin, dass das grösste Motiv für das Teilen von Inhalten in sozialen Medien darin besteht, soziale Bindungen zu stärken und ein Gemeinschaftsgefühl zu empfinden. Zudem wurde in der empirischen Studie festgestellt, dass eine problemlose Nutzung von Instagram tatsächlich das Wohlbefinden positiv beeinflusst, wobei auch andere Faktoren berücksichtigt werden können. Schliesslich war es auch möglich, die dritte Hypothese zu bestätigen, da ein grösserer Anteil des Kaufverhaltens mit einer höheren Nutzung von Instagram einhergeht.

Die Resultate der Literaturrecherche und der empirischen Erhebung stimmen weitgehend überein. Die daraus resultierenden Implikationen umfassen Massnahmen wie die Implementierung digitaler Wohlbefindenstools, die Kooperation mit Fachleuten, die Förderung von Selbstwertgefühl und Positivität, die Steigerung des Engagements und der Interaktion, die Schaffung von Anreizen für positives Word-of-Mouth, die Optimierung viraler Marketingkampagnen, die Verbesserung des Produktdesigns und die Entwicklung von Influencer-Marketingstrategien. Diese Massnahmen sollen einen positiven Einfluss auf das Wohlergehen und das Verhalten der Schweizer Konsumierenden haben.