Passives Einkommen dank der Vermarktung digitaler Produkte für das Unternehmen Xung macht Yung GmbH

Das Unternehmen Xung macht Yung verfügt über digitale Produkte, die über Mund-zu-Mund-Propaganda oder selten auch über Instagram beworben werden. Dabei handelt es sich um PDF-Dateien, in denen Diätprogramme enthalten sind. Die Programme haben – laut Nicole Turtschi (CEO Xung macht Yung) – Potenzial, und bereits vielen Menschen geholfen. Das Ziel dieser Bachelorthesis war es nun, diese Produkte attraktiver zu gestalten und vollautomatisiert zu vermarkten.

Um ein besseres Verständnis für die Vermarktung von digitalen Produkten zu erhalten, wurde im Methodik-Teil mithilfe eines semistrukturierten Interviewleitfadens sechs Experten befragt.  Die Strukturierung erfolgte mithilfe der 7 Ps des Marketing-Mix, welche auch im Theorieteil die Struktur vorgaben und dort genau erläutert wurden. Die gestellten Fragen sollen Aufschluss darüber geben, wie sich Xung macht Yung in den einzelnen Bereichen verbessern kann. Anschliessend wurden Handlungsempfehlungen abgeleitet und in einer Tabelle zu jedem P des Marketing-Mix Vorschläge gemacht, wie die Produkte abgeändert werden könnten. Hier sind einige Beispiele dafür:

• Keine Kooperationen mit Affiliate Anbietern eingehen (stand zu Beginn der Arbeit zur Debatte), da die Glaubwürdigkeit der Produkte, welche durch ein Angebot auf einer Affiliate-Webseite verlorengehen würde, da sich Anbieter von Affiliates kaum mit den Produkten auseinandersetzen.
• Preis von aktuell 60 .- für das Produkt "Basenwoche" auf 30.- anpassen. Denn mithilfe der van Westendorp Preis-Methode wurden vier konkrete Fragen zum Preis der Basenwoche gestellt. ). Daraus lassen sich Preisoptimum, Preisspanne etc. rauslesen. Preisoptimum ist in der Grafik ist dies bei jenem Punkt der Fall, bei dem sich die Linien «zu billig» und «zu teuer» schneiden. Bei einem Preis von 30.- würde Xung macht Yung also nach dieser Analyse den höchsten Umsatz erzielen.

• Eine Lösung zur Minderung der Unsicherheiten potenzieller Kunden, zu der nahezu alle Interviewpartner geraten haben, wäre die Option, bei der Werbung mehr Kundenerfahrungen einfliessen zu lassen. Dieser Punkt wurde in der Theorie nicht explizit genannt, ist aber eine hervorragende Möglichkeit, um das Produkt beispielsweise weniger komplex erscheinen zu lassen

Nebst Erstellung von Handlungsempfehlungen habe ich zusätzlich versucht einen Webshop in WordPress zu integrieren, damit sich die Produkte vollautomatisch verkaufen lassen.

Bisheriger Webshop (nicht vollautomatisiert): Anmeldung für das Basenfasten (google.com)

Neue Webshop-Lösung mittels WooCommerce (vollautomatisiert und lässt sich in WordPress einfügen) : Shop - Xung

Aufgrund knappem Zeitplan konnte ich designmässig nicht das Optimum herausholen, jedoch kann Xung macht Yung nun bei Bedarf den WooCommerce Shop aktivieren und die Produkte ohne administrativen Aufwand und vollautomatisiert verkaufen.